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Wie Technologie die Wellness-Programme von Unternehmen verbessern kann

Da Corporate-Wellness-Programme in der Geschäftswelt zunehmend erwartet werden, haben sich viele große Unternehmen dazu entschlossen, ihre eigenen anspruchsvollen Einrichtungen für ihre Mitarbeiter zu schaffen. Allerdings berichten viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen, dass ihre Wellness-Angebote regelmäßig nicht ausreichend genutzt werden und somit ihre Wirkung untergraben. Erfahren Sie alles darüber, wie Technologie die Wellness-Programme von Unternehmen optimieren und letztlich die florierende Unternehmenskultur schaffen kann, die diese Initiativen anstreben.

Wie Technologie die Wellness-Programme von Unternehmen verbessern kann

Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben am modernen Arbeitsplatz ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es ist nicht nur erwiesen, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter die Produktivität und den Output steigert, sondern sie ist auch ein wesentlicher Faktor für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung.

Vor allem in Anbetracht der weit verbreiteten Abkehr vom traditionellen Geschäftsethos hin zu Arbeitsumgebungen, die von der Start-up-Kultur inspiriert sind, ist Corporate Wellness zu einem unverzichtbaren Merkmal der modernen Geschäftswelt geworden. Unternehmen aller Größen, Strukturen und Branchen haben Corporate-Wellness-Initiativen ergriffen und machen diese Praxis zu einer grundlegenden Erwartung an ihre Mitarbeiter.

Die Logik, die der Corporate Wellness zugrunde liegt, ist unbestreitbar: Mitarbeiter werden fleißiger für Unternehmen arbeiten, die ihnen das Gefühl geben, dass man sich um sie kümmert und auf ihre individuellen Bedürfnisse auf menschlicher Ebene eingeht. Wenn man den Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, sich auf ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden zu konzentrieren, wirkt man dem Ausbrennen der Mitarbeiter entgegen, stärkt die Unternehmensmoral und schafft letztlich eine integrative, florierende Arbeitskultur.

Darüber hinaus wirken sich diese Programme in der Regel auf die gesamte Belegschaft aus. 61 % der Mitarbeiter sind der Meinung, dass die Wellness-Programme ihres Unternehmens zu einem gesünderen Lebensstil und gesünderen Entscheidungen auch außerhalb des Arbeitsplatzes geführt haben.

Obwohl diese Programme von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich sind, haben viele Großunternehmen ihr Kapital und ihre Ressourcen eingesetzt, um den Umfang von Corporate Wellness auf Makroebene neu zu definieren, indem sie ihre eigenen Einrichtungen vor Ortgeschaffen haben .

So wie sich Corporate Wellness zu einem Muss für große Unternehmen entwickelt hat, so haben sich auch die technologischen Anforderungen für die Betreuung von Mitarbeitern und privaten Auftragnehmern in ihren Einrichtungen auf dem Firmengelände verändert. Mit der richtigen Fitnesstechnologie können Unternehmen ihre Wellness-Programme und -Initiativen für Mitarbeiter optimieren, um ein ganzheitlicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Vielfältige Natur von Corporate Wellness

Da "Wellness" nicht an eine exakte Definition gebunden ist, gibt es für Wellness-Initiativen in Unternehmen in der Regel keinen einheitlichen Ansatz. Wellness-Dienstleistungen können den Zugang zu den folgenden Angeboten beinhalten oder kombinieren:

  • Fitnesseinrichtungen oder -kurse
  • Bereitstellung von gesunden Lebensmitteln oder Getränken
  • Vom Unternehmen gesponserte Aktivitäten oder Retreats
  • Termine mit Wellness-Experten (Masseure, Akupunkteure usw.)
  • Erholungs- oder Entspannungsräume
  • Richtlinien für Fernarbeit
  • Beratung und persönliche Betreuungsdienste

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Diese Leistungen bieten den Unternehmen einzigartige Möglichkeiten, ihre Marke aufzubauen und ihre Arbeitskultur zu personalisieren. Da Corporate Wellness an modernen Arbeitsplätzen immer üblicher wird und sogar erwartet wird, finden Arbeitgeber ständig neue innovative Methoden, um ihre unternehmensspezifischen Programme zu stärken.

Gängige fitnessbasierte Wellness-Programme in verschiedenen Stufen

Initiativen, die sich auf die körperliche Gesundheit konzentrieren, sind in der Regel ein Eckpfeiler von Corporate Wellness. In der Regel folgen diese Programme einem der folgenden allgemeinen Formate:

1. Partnerschaften mit externen Unternehmen, die nicht zum Unternehmen gehören:

Die Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, vergünstigte Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder Fitnesskurse bei bestimmten Unternehmen zu buchen. Dieser Weg ist in der Regel der traditionellste und am einfachsten auszuführende.

Die Fitnessclubs profitieren von dem Zustrom an Mitgliedschaften auch zu den ermäßigten Preisen, während die Mitarbeiter von den günstigeren Mitgliedschaftskosten profitieren. Auch für die Arbeitgeber ist dieser Ansatz relativ unproblematisch: Die Mitgliedsbeiträge können automatisch von den Gehältern der Mitarbeiter abgezogen und auf einmal an das Partner-Fitnessstudio gezahlt werden.

2. Nutzung von Multi-Sport-Programmen

Anstatt sich auf ein einziges Fitnessstudio für die Mitarbeiter festzulegen, entscheiden sich viele Unternehmen für flexiblere Wellness-Pakete, die den Zugang zu zahlreichen Fitnesseinrichtungen ermöglichen. Ähnlich wie beim ClassPass-Modell (obwohl ClassPass spezielle Unternehmensoptionen anbietet) können die Mitarbeiter ganz einfach Fitnesseinrichtungen auswählen, die sich in ihrer Nähe befinden oder die ihren Fitnessvorlieben entsprechen. Arbeitgeber verhandeln in der Regel mit einem Drittanbieter über Multisport-Optionen, der aushandelt, welche Clubs den Mitarbeitern zur Auswahl stehen.

3. Eigenständig betriebene Einrichtungen vor Ort

Für internationale Konzerne, die Wellness zu einem Kernstück ihrer Unternehmenskultur machen, ist die Einrichtung eigener Wellness-Einrichtungen vor Ort zum neuen Standard geworden, den sie anstreben.

Zu den Unternehmen, die international für ihre bahnbrechenden Programme bekannt sind, gehören:

  • Google
  • Amazon
  • Nike
  • Disney
  • Adidas, usw.

Der Google-Campus in Tel Aviv: Quelle

 

Durch die Bereitstellung dieser physischen Wellness-Möglichkeiten auf ihrem eigenen Gelände können große Unternehmen genau die Wellness-Kultur kultivieren, die sie erreichen wollen, indem sie ihre Einrichtungen und Möglichkeiten individuell gestalten.

Anwendungsfall: Wie der Branchenführer für Corporate Wellness, Adidas, seine Programme vor Ort umgesetzt hat

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Die Unternehmensstandorte von Adidas auf der ganzen Welt sind ein ideales Beispiel dafür, was Wellness-Programme für Unternehmen anstreben sollten. Auf den weitläufigen Firmengeländen finden sich Restaurants mit vollem Serviceangebot, Kindertagesstätten, Freizeiträume und innovative Arbeitsbereiche, in denen die Mitarbeiter ihre kreative Seite ausleben können.

Die Adidas-Campus sind methodisch so konzipiert, dass das körperliche Wohlbefinden und die Fitness der Mitarbeiter im Vordergrund stehen. Die Arbeitszeitpolitik des Unternehmens basiert auf der "Gleitzeit", d. h. auf flexiblen Arbeitszeiten, die auf Vertrauen beruhen. Die Mitarbeiter werden ermutigt, die Einrichtungen vor Ort zu nutzen, wann immer sie wollen.

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Die Einrichtungen umfassen in der Regel eine oder alle der folgenden Annehmlichkeiten: Stadien, Tennisplätze, Fußballplätze, Basketballplätze, Schwimmbäder, Sandvolleyballplätze, Racquetballplätze, Kletterwände - und das alles zusätzlich zu einem voll ausgestatteten Fitnessstudio mit hochmodernen Geräten, verschiedenen Trainingsräumen, erstklassigen Trainern und einem umfangreichen Kursangebot. Die Mitarbeiter können an trendigen Kursen wie Yoga, Rumpfstabilisierung und Spinning teilnehmen oder sich sogar Leistungssportteams anschließen.

Noch wichtiger ist, dass diese zahlreichen Einrichtungen oft für unternehmensweite Aktivitäten, Kurse oder Wettbewerbe genutzt werden, bei denen sich Mitarbeiter aus den verschiedensten Fachbereichen integrieren und auf einer tieferen als der rein beruflichen Ebene kennen lernen können. Neben Gruppenfitnesskursen oder aktiven Rückzugsmöglichkeiten bieten diese Einrichtungen, ebenso wie ihre professionellen Stadien und Arenen, optimale Voraussetzungen für unternehmensinterne Sportligen.

Zusätzlich zu den traditionellen Sportligen wie Fußball, Baseball, Basketball usw. hat Adidas damit experimentiert, den Mitarbeitern individuelle und teamdynamische Fitnesserlebnisse anzubieten, wie Völkerballspiele, Capture-the-Flag-Wettbewerbe und Trapezkurse in der Luft.

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Aktive Retreats für Mitarbeiter zum Skifahren, Wandern, beliebte Hindernisläufe oder der Besuch von professionellen Sportspielen werden ebenfalls häufig angeboten. Im Jahr 2018 organisierte Adidas allein am Standort Herzogenaurach 503 Kurse und Veranstaltungen mit mehr als 7.600 Teilnehmern. Diese häufigen fitnessorientierten Ausflüge festigen körperliche Aktivität als einen gemeinsamen Wert, der mit der Arbeitskultur von Adidas und seinen Mitarbeitern verbunden ist.

Mit diesen zahllosen Möglichkeiten und Gelegenheiten zur Förderung des körperlichen Wohlbefindens am Arbeitsplatz hat Adidas zweifelsohne eine produktive und positive Unternehmenskultur kultiviert.

Doch inwieweit nehmen die Mitarbeiter diese Angebote wahr? Inwieweit verbessern diese Angebote tatsächlich das Wohlbefinden der Adidas-Mitarbeiter und damit auch die Unternehmenskultur von Adidas?

Unabhängig von den weit verbreiteten Möglichkeiten, die den Mitarbeitern geboten werden, hängt der Erfolg dieser Initiativen davon ab, inwieweit die Mitarbeiter sie nutzen. Diese firmeneigenen Wellness-Campus, wie z. B. bei Adidas, können Technologie einsetzen, um ihren Nutzern zu ermöglichen, das Beste aus den Einrichtungen herauszuholen und so die Wellness-Kultur des Unternehmens, die diese Praktiken schaffen sollen, wirklich zu fördern.

Für den Mitarbeiter kann Fit-Tech genutzt werden, um:

Optimierung des Wellness-Programms als Geschäftsstrategie

Eine Wellness-Studie, die unter 4.800 amerikanischen Arbeitnehmern durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass etwa ein Drittel von ihnen die Wellness-Angebote ihres Arbeitsplatzes nicht ausreichend nutzt. Auf die Frage nach den Gründen wurde meist angegeben, dass die Mitarbeiter keinen Sinn oder Nutzen darin sehen.

Da bei vielen Wellness-Programmen der Spaß und die Auflockerung des Arbeitsumfelds im Vordergrund stehen, kann diese Betonung ungewollt vom eigentlichen Zweck der Programme ablenken: der Verbesserung der Gesundheit der Mitarbeiter und der Einsparung von Gesundheitskosten.

Im Kern unterscheidet sich Corporate Wellness nicht von jeder anderen Unternehmensstrategie, die organisiert, überwacht und überarbeitet werden sollte, um ihre Wirkung zu optimieren. Um erfolgreich zu sein, sollten Wellness-Programme auf bestimmte, nachvollziehbare Ergebnisse für die Gesundheit und das Verhalten der Mitarbeiter abzielen, wie z. B. die regelmäßige Teilnahme am Fitnessstudio.

Da die Fitnesseinrichtungen vor Ort in der Regel von den Unternehmen selbst und nicht von Drittunternehmen betrieben werden, haben sie den einzigartigen Vorteil, dass sie die Technologie nutzen können, um die Daten aus ihren Fitness-Wellness-Programmen persönlich zu verfolgen und zu sammeln.

Wie bei jeder Unternehmensstrategie ist die Nutzung von Daten zur Messung der Effizienz und des Interesses der Mitarbeiter an Ihrem Wellness-Programm entscheidend für den Erfolg. Mit automatisierten Check-in-Verfahren, digitaler Registrierung und Kundenverlaufsprotokollen können Unternehmen ihre aktivsten Nutzer und beliebtesten Angebote leicht identifizieren. Digital ausgefeilte Verwaltungssoftware kann problemlos eine beliebige Anzahl von Berichten erstellen, die spezifische Kennzahlen zu ihren Einrichtungen enthalten.

Unternehmen wiederum können diese Daten nutzen, um ihre Angebote so zu gestalten, dass sie mehr Mitarbeiter ansprechen, oder um die Kurspläne auf der Grundlage der beliebtesten Kurse umzustrukturieren. Manager können Anreize für die Teilnahme schaffen, indem sie ihren Mitarbeitern bei jeder Teilnahme an Fitnessaktivitäten Treuepunkte anbieten, die gegen Preise eingelöst werden können.

Darüber hinaus können diese Daten mit Hilfe von Business-Intelligence-Tools ausgewertet werden, um künftige Muster des Mitarbeiterengagements vorherzusagen und so fundierte Entscheidungen zur Verbesserung des gesamten Wellness-Angebots treffen zu können.

Vereinfachen Sie den Zugang zum Wellness-Programm

Der zweithäufigste Grund, aus dem Mitarbeiter Wellness-Programme nicht nutzen, war, dass sie die Angebote zu kompliziert fanden, um sich anzumelden oder an ihnen teilzunehmen. Viele Personen gaben an, dass sie für die Teilnahme an den Angeboten unnötigerweise ihren Weg oder ihre täglichen Routinen verlassen müssten, um die Angebote zu nutzen.

Die Bedeutung von Einfachheit und sofortigem Zugang in der heutigen hypervernetzten Umgebung ist entscheidend für die Kundenbindung an eine Dienstleistung oder ein Unternehmen. Damit die Mitarbeiter die Wellness-Programme nutzen können, für die Unternehmen so hart gearbeitet haben, muss die Teilnahme so einfach und unkompliziert wie möglich sein.

Die Anmeldung zu Mitgliedschaften, Kursen oder Veranstaltungen sollte bequem digital erfolgen und eine persönliche Anmeldung ermöglichen. Einrichtungen können Selbstbedienungskioske, Kundenportale oder mobile Apps nutzen, um ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Fitnesspläne selbst zu verwalten.

Über digitale Plattformen können die Mitarbeiter auch Einrichtungen wie Tennisplätze, Aufenthaltsräume usw. für Firmen- oder Privatveranstaltungen im Voraus reservieren.

Die Priorisierung einfacher Anmeldeverfahren und Zugangsprotokolle zu den Einrichtungen ist ein wichtiger erster Schritt zur Optimierung Ihrer Wellness-Programme. Die Bereitstellung digitaler Optionen erspart zudem unnötigen Papierkram oder die Einstellung von Personal zur Durchführung solcher Aufgaben.

Förderung der Wellness-Verantwortung der Mitarbeiter

Auf persönlicher Ebene haben Fit-Tech-Geräte und -Anwendungen maßgeblich dazu beigetragen, das Bewusstsein der Menschen für ihr persönliches Wohlbefinden zu schärfen und ihre Verantwortung dafür zu stärken. Die beliebtesten Geräte wie Wearables, Herzfrequenzmesser, Tracking-Anwendungen usw. sind inzwischen völlig normal für den täglichen Gebrauch.

Arbeitgeber können diese Technologien nutzen, um ihre Mitarbeiter zu motivieren, ihre Dienste und Einrichtungen zu nutzen. Die Mitarbeiter können mobile Apps oder Kundenportale nutzen, die mit den Fitnesseinrichtungen vor Ort synchronisiert sind, um ihre Fitness-Agenda im Auge zu behalten.

Über diese Schnittstellen können die Mitarbeiter auf einfache Weise Stundenpläne einsehen, sich für Kurse anmelden oder bestimmte Einrichtungen reservieren. Falls zutreffend, können Kundenportale den Mitarbeitern einen einfachen Zugriff auf wichtige Dokumente im Zusammenhang mit ihren Wellness-Programmen ermöglichen, wie z. B. vom Unternehmen gesponserte Essenspläne oder Trainingsroutinen.

Um das Engagement zu steigern, können diese Geräte so programmiert werden, dass sie den Kunden auf einfache Weise Erinnerungen, Trainingstipps oder zusätzliche Motivationsbotschaften senden und sie so ermutigen, die Einrichtungen in vollem Umfang zu nutzen. Ein Großteil dieser Korrespondenz kann auch leicht automatisiert werden, was die Kommunikation mit den Mitarbeitern erleichtert, ohne dass die Unternehmensleitung Stress hat.

Mit einer offenen API können die Mitarbeiter auch ihre persönlichen Fitness-Apps mit der mobilen App des Fitnessstudios synchronisieren, so dass sie ihre gesamten Fitnessdaten und -fortschritte an einem einzigen Ort überwachen können.

Förderung der Sozialisierung und Kameradschaft im Unternehmen

Neben der Förderung des individuellen Engagements der Mitarbeiter kann dieselbe Technologie auch zur Förderung einer kollektiven Arbeitsplatzgemeinschaft auf Makroebene eingesetzt werden. Je mehr Zugang und Informationen die Mitarbeiter über diese abteilungsinternen Veranstaltungen erhalten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie diese auch nutzen.

Digitale Benachrichtigungen können leicht verschickt werden, um spezielle Veranstaltungen in Ihren Einrichtungen bekannt zu machen, wie z. B. Gastlehrer für Ausstellungskurse (Yoga im Freien usw.), bevorstehende aktive Rückzugsorte oder abteilungsinterne Sportligen. Diese Möglichkeiten bieten Ihren Mitarbeitern nicht nur einzigartige Möglichkeiten, sich täglich zu bewegen, sondern auch die Möglichkeit, in einem ungezwungenen Umfeld Kameradschaft zu pflegen.

Persönliche Kundenportale oder mobile Apps eignen sich auch hervorragend, um unternehmensweite Wettbewerbe wie Fitness-Challenges zu organisieren. Beliebte Fitnesswettbewerbe können viele Formen annehmen, z. B. die meisten Fitnessstudio-Besuche, die meisten besuchten Kurse oder die meisten gelaufenen Kilometer pro Woche. Sie können auch auf individueller Basis oder für Abteilungen eingerichtet werden, um gegeneinander anzutreten. Die Daten, die über die mobile App Ihrer Einrichtung und die integrierten Anwendungen Ihrer Mitarbeiter gesammelt werden, können problemlos genutzt werden, damit Ihre Mitarbeiter an diesen Herausforderungen teilnehmen und ihre Fortschritte verfolgen können.

Der Wettbewerbscharakter von Fitnesswettbewerben wird nicht nur die Nutzung der Einrichtungen und die individuelle Fitnessaktivität der Mitarbeiter fördern, sondern auch das Unternehmen im Namen eines freundschaftlichen Wettbewerbs zusammenbringen. Manager können Fitnesswettbewerbe auch zu Initiativen zur Wertschätzung der Mitarbeiter machen, indem sie den Gewinnern Preise oder Vorteile anbieten.

Die meisten dieser Unternehmen, die sich dieser Wellness-Einrichtungen vor Ort rühmen, haben in der Regel auch mehrere Standorte weltweit. Die gleichen Möglichkeiten der Sozialisierung können an allen Standorten des Unternehmens umgesetzt werden, wodurch die Unternehmenskameradschaft auf ein internationales Spielfeld ausgedehnt werden kann. So können beispielsweise Fitnesswettbewerbe organisiert werden, bei denen die einzelnen internationalen Standorte gegeneinander antreten.

Außerdem können die internationalen Standorte von den Aktivitäten an den anderen Standorten lernen und diese verbessern. Mithilfe von Analysen können Arbeitgeber auch die demografischen Daten der Mitarbeiter und die Nutzung der Einrichtungen an den internationalen Standorten vergleichen, um Trends und beliebte Aktivitäten zu ermitteln.

Erweitern Sie Corporate Wellness um Family Wellness

Viele dieser Vor-Ort-Programme sehen auch vor, dass die Familien der Mitarbeiter die Einrichtungen nutzen können. Während die Verwaltung zusätzlicher Familienmitgliedschaften eine unnötige Belastung für das Management darstellen kann, kann die Technologie den Großteil dieser Last leicht übernehmen. Verwaltungsplattformen sollten in der Lage sein, rationalisierte Familienkonten zu erstellen, die auf den jeweiligen Mitarbeiter zugeschnitten sind.

Außerdem sollten Verwaltungsplattformen altersgerechte Kurse und Aktivitäten für alle Familienmitglieder anbieten. Für Kinder könnte dies Schwimmunterricht, Kampfsportunterricht oder Tanzkurse umfassen. Das Anbieten dieser anspruchsvollen, stufengerechten Kurse für Kinder erfordert eine ebenso anspruchsvolle Software.

Die häufigste Aktivität für Kleinkinder, der Schwimmunterricht, lässt sich beispielsweise aufgrund der unterschiedlichen Altersgruppen, Fähigkeiten und Sicherheitsanforderungen nicht wie ein normaler Fitnesskurs verwalten. Das Schwimmschulmodul von Perfect Gym bietet den Einrichtungen den Rahmen, um Schwimmkurse zu differenzieren, während sie ihren Stundenplan erstellen.

Jedem Schüler wird ein eigenes Profil zugewiesen, das einfach mit dem Elternkonto verknüpft werden kann. Darüber hinaus können Schwimmlehrer Fortschrittsberichte und Erfolge auf dem Schülerprofil hinterlassen, so dass die Eltern immer auf dem Laufenden über die Fortschritte der Schüler bleiben können.

Technologiegestütztes Wellness-Management für Unternehmen

Von Seiten des Managements können die Einrichtungen vor Ort Ihrem Unternehmen neben der Verbesserung des Wohlbefindens der Mitarbeiter noch weitere Vorteile bringen.

Da viele dieser Vor-Ort-Einrichtungen als herkömmliche Fitnessclubs betrieben werden, kann die Technologie auch genutzt werden, um die Verwaltung zu rationalisieren und jeglichen potenziellen Stress zu beseitigen, den das Angebot dieser Dienste für das Unternehmen bedeuten kann. Wenn die Einrichtungen vor Ort von ihren Mitarbeitern verlangen, dass sie ihre Zahlungspläne oder Mitgliedschaften selbständig verwalten, können diese über eine mobile Anwendung oder ein Kundenportal leicht zu ihren eigenen Bedingungen verwaltet werden.

Firmen-Fitnessstudios können kosteneffiziente automatisierte Dienste nutzen, um ihre Einrichtungen mit geringeren Gemeinkosten zu betreiben. Die Einrichtungen können Selbstbedienungsmöglichkeiten wie autonome Zugangskontrollsysteme oder Selbstbedienungskioske nutzen, anstatt zahlreiche Mitarbeiter oder Rezeptionisten zu beschäftigen.

Darüber hinaus können Einrichtungen vor Ort lukrative Möglichkeiten schaffen, um zusätzliche Einnahmen von Vertragspartnern zu erzielen. Abgesehen von Mitgliedschafts-, Kurs- oder Einrichtungsgebühren können diese Einnahmen aus der Buchung privater Schulungen oder aus Nebenprodukten wie Essen, Getränken, Kleidung usw. stammen. Um zusätzliche Einnahmequellen zu erfassen, können Softwaresysteme selbstständig zusätzliche Einnahmen oder Produktlieferungen aus dem Lager erfassen.

Abschließende Überlegungen

Da die moderne Geschäftsethik immer fortschrittlicher wird, werden auch die Wellness-Initiativen der Unternehmen diesem Trend folgen. Allerdings sind diese Angebote nur so effektiv, wie sie von den Mitarbeitern genutzt werden. Um erfolgreiche Programme einzuführen, die von den Mitarbeitern auch wirklich genutzt werden, müssen Unternehmen Corporate Wellness mit denselben modernen Analysemethoden angehen, um nachvollziehbare Ergebnisse zu erzielen.

Technologie kann sowohl bei der Optimierung von Wellness-Angeboten vor Ort als auch bei der Beteiligung der Mitarbeiter an Wellness-Programmen eine wesentliche Rolle spielen. Wenn große Unternehmen wirklich wollen, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter das Herzstück ihrer Geschäftsethik und Arbeitskultur bildet, ist die technologische Unterstützung ihrer Wellness-Programme ein wichtiger erster Schritt.

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